Was ist todesopfer rechtsextremer gewalt in der bundesrepublik deutschland?

Rechtsextreme Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland hat leider über die Jahre hinweg zu zahlreichen Todesopfern geführt. Hier sind einige Informationen zu einigen Fällen von rechtsextremer Gewalt in Deutschland:

  1. Mord an Walter Lübcke (2019): Walter Lübcke war ein deutscher Politiker der CDU und Regierungspräsident des Regierungsbezirks Kassel. Er wurde am 2. Juni 2019 in seinem Haus erschossen. Der Tatverdächtige ist ein Anhänger der rechtsextremen Szene, der aus politischen Motiven gehandelt haben soll.

  2. NSU-Morde (1999-2011): Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) verübte eine Serie von zehn Morden an Migranten, darunter acht türkischstämmige und ein griechischstämmiges Opfer, sowie einen deutschen Polizisten. Diese Morde wurden zwischen 2000 und 2007 begangen. Die Taten wurden erst 2011 aufgedeckt, als sich zwei NSU-Mitglieder nach einem Bombenanschlag selbst töteten.

  3. Mord an Mehmet Turgut (2004): Mehmet Turgut, ein kurdischstämmiger Mann, wurde am 25. Februar 2004 in Rostock erschossen. Der NSU wird verdächtigt, für diesen Mord verantwortlich zu sein.

  4. Mord an Marwa El Sherbini (2009): Marwa El Sherbini, eine ägyptischstämmige Deutschägypterin, wurde am 1. Juli 2009 in einem Gerichtssaal in Dresden erstochen. Der Täter, ein aus rassistischen Motiven handelnder Mann, wurde später zu lebenslanger Haft verurteilt.

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und es gibt noch weitere Fälle von rechtsextremer Gewalt in Deutschland mit Todesopfern. Die genannten Fälle verdeutlichen jedoch die Tragweite und die Ernsthaftigkeit dieses Problems. Es ist wichtig, dass diese Taten verfolgt und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden, um rechtsextreme Gewalt in Deutschland einzudämmen.

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